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Schülke octenisept® Wunddesinfektion

Artikel-Nr.:  1214
Schülke octenisept® Wunddesinfektion - Bild 1
Schülke octenisept® Wunddesinfektion - Bild 2
Schülke octenisept® Wunddesinfektion - Bild 1Schülke octenisept® Wunddesinfektion - Bild 2
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octenisept® Wund- und Schleimhautantiseptikum von Schülke schülke octenisept® - wässriges Wund- und Schleimhautantiseptikum

octenisept® Wunddesinfektion Produktmerkmale:
- Desinfektionsmittel zur Wund-Desinfektion
- Wunddesinfektion mit Octenidin
- zur zeitlich begrenzten, antiseptischen Behandlung von Schleimhäuten und angrenzender Haut
- breites antiseptisches Wirkungsspektrum
- schneller Wirkungseintritt ab 30 Sekunden
- gute Haut- und Schleimhautverträglichkeit
- für Säuglinge/Neugeborene geeignet
- sichere Anwendung in der Schwangerschaft
- schmerzfreie und farblose Anwendung
- frei von Phenolen und Iod
- mit und ohne Sprühpumpe (als Spray) erhältlich
- in verschiedenen Größen erhältlich

octenisept® Anwendungsgebiete:

Wundbehandlung:
- antiseptische Behandlung von traumatischen, akuten, chronischen, chirurgischen und Verbrennungswunden.

Wund- und Schleimhautantiseptik:
- vor diagnostischen und operativen Eingriffen im Ano- und Uro-Genitalbereich und im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder Kürettagen)
- vor dem Legen transurethraler Einmal- und Dauerkatheter
- zur Pflege der Kathetereintrittstelle (z.B. ZVK etc.)
- zur präop. Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich
- zur postoperativen Wund- und Nahtversorgung

Therapie von Vaginalinfektionen:
- mittels Vaginal-Applikator bei unkomplizierten bakteriellen Infektionen und Infektionen durch Pilze im Vulvovaginalbereich

octenisept® Wunddesinfektion Anwendungshinweise:
- Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und gründlich benetzt werden.
- Tupfermethode: Schleimhaut- und Hautflächen mit getränkten Tupfern unter aseptischen Bedingungen abreiben. Diese Methode ist aufgrund der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut vorzuziehen.
- Sprühmethode: octenisept® kann auch auf schwer zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht werden (gleichmäßige Benetzung beachten!).
- Spülungen: octenisept® kann auch zur Mund- und Vaginalspülung verwendet werden.

octenisept® Wunddesinfektion Produktdaten:
Zusammensetzung:
100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 0,1 g Octenidindihydrochlorid, 2,0 g Phenoxyethanol (Ph.Eur.)
Sonstige Bestandteile:
(3-Cocosfettsäureamidopropyl)-dimethlyazaniumylacetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natrium hydroxid, gereinigtes Wasser

Besondere Hinweise:
- bei Wundspülungen darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden.
- bei Spülungen und Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).
- octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, einbringen.
- octenisept® nicht mit anderen Präparaten mischen.
- octenisept® nicht mit Antiseptika auf PVP-Iod-Basis auf benachbarten Hautarealen verwenden, da es zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
- Verbände und Inzisionsfolien können nach vollständigem Abtrocknen von octenisept® angelegt werden.
- bei Anwendung von octenisept® kann als subjektiv empfundenes Symptom in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten.
- octenisept® kann bis auf Körpertemperatur erwärmt werden.
- octenisept® soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angwendet werden. Nach Anbruch des Behältnisses octenisept® nicht länger als 3 Jahre, jedoch nicht über das Verfalldatum hinaus, anwenden.
- octenisept® für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- Grundsätzlich gilt: Die Anwendung aller Arzneimittel innerhalb des ersten Trimesters der Schwangerschaft soll unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.